Ein Projekt des Hamburger Landesparlaments

Diese Bilder fand die Jury am schönsten

Collage aus den Gewinnerbildern

Die Jury hat sich die Gewinnerbilder ( Platz 1 – 3) des Malwettbewerbes der Alster-Detektive noch einmal genauer angesehen und diese persönlich kommentiert.

 

Altersklasse I – Platz 1

Lasse

Platz 1: Lasse
Silke Seif findet Lasses Darstellung von Hagebecks Tierpark sehr gelungen, weil sie das Bild direkt an ihre Besuche dort erinnert: „Ob die Außenanlagen mit dem Eismeer oder das Tropen-Aquarium, bei jedem Besuch entdecke ich immer wieder etwas Neues und genieße die schöne Tier- und Parkanlage.“

Für Simon Kuchinke hat das Bild eine ganz eigene Wirkung: „Die Szene durch den Bildschirm bzw. die Digitalkamera schauend mag ich sehr. Man kann sich sofort eine Geschichte zu diesem Bild vorstellen und ist mittendrin. Dazu kommen die klaren Gesichtsausdrücke der beiden Charaktere und dem Elefanten.

Altersklasse I – Platz 2

Christoph und Jannes

Platz 2: Christoph und Jannes
Für Alske Freter steht fest: „Ein tolles farbenfrohes Bild von unserem Hamburger Rathaus. Das Bild von Christoph und Jannes nimmt damit klar Bezug auf die Alster-Detektive, bei deren spannenden Fällen Kinder und Erwachsene nebenbei noch etwas über die Hamburger Politik lernen können. Mich begeistern besonders der Heißluftballon und die Fallschirme. Sie zeigen, dass Christoph und Jannes die Aufgabe mit großer Phantasie angegangen sind und mit dem Bild eine Geschichte erzählen.“

Das unterstreicht auch Simon Kuchinke: „Wenn man so oft ins Rathaus geht, dann vergisst man manchmal wie beeindruckend dieses Haus ist. Genau dieses Bewusstsein schafft dieses Bild – nicht nur durch seine leuchtenden Farben.“

Altersklasse I – Platz 3

Fiona

Platz 3: Fiona
Carola Veit mag Fionas Hafenszene; „Wir sehen, wie zwei Freundinnen träumen – mit dem Blick über das Wasser, vorbei an Schiffen, rüber zum Musicaltheater. Wir sehen sie durch das Display eines Fotoapparats. Es ist ein schöner Moment, den Fiona uns zeigt, ein Moment mit Sehnsucht.“

Altersklasse II – Platz 1

Emilia

Platz 1: Emilia
Emilias Hafenszene hat Silke Seif sehr beeindruckt: „Der Hamburger Hafen ist nicht nur der größte Seehafen hierzulande und bekanntermaßen Deutschlands Tor zur Welt, sondern für uns Hamburger ein Stück Heimat. Wenn ich den Hafen sehe, habe ich das gleiche Gefühl wie Emilia. Ich bin zu Hause.“

„Eigentlich nur ein kleiner Ausschnitt, der mich als Betrachter sofort in den Bann zieht“, meint Simon Kuchinke. „Ich teile die Meinung der jungen Künstlerin, wenn ich den Hafen sehe, weiß ich, dass ich zu Hause bin.

Altersklasse II – Platz 2

Filippa

Platz 2: Filipa
„Hut ab. Als Kind habe ich auch immer mit Wachsmalstiften versucht solche komplexen Szenen zu schaffen, aber dieser Detailreichtum gepaart mit den starken Farben ist mir nicht gelungen“ fällt Simon Kuchinke beim Betrachten von Filipas Bild.

Altersklasse II – Platz 3

Lena

Platz 3: Lena
„Mich fasziniert das Planetarium selbst schon seit dem ich ein Kind bin. An dem Bild von Lena“, so Alske Freter, „gefallen mir besonders die mutigen Farben und die Spiegelung auf dem Wasser. Ich kann mir gut vorstellen, dass vor dieser Kulisse ein spannender Fall der Alster-Detektive stattfindet. Vielleicht eine Inspiration für die nächste Folge.“

Simon Kuchinke fühlt sich durch das Bild ebenfalls angesprochen: „Mir kam sofort in den Sinn, dass ich endlich mal wieder ins Planetarium gehen muss. Das Bild ist wie eine Einladung. Die Spiegelung beeindruckt mich am meisten.“

Altersklasse II – Platz 3

Natalie

Platz 3: Natalie
„Die Wellen“, erkennt Simon Kuchinke, „ schaukeln und das Wasser ist total aufgewirbelt. Ich mag besonders die Vielfarbigkeit der Elbe und durch die Details in Filipas Bild weiß man sofort, wo genau man ist.“

Altersklasse II – Platz 3

Samira

Platz 3: Samira
Das Bild von Samira gehört zu den Favoriten von Sabine Boeddinghaus: „Es hat mich in seiner Klarheit, Farbenfreude und gelungenen Komposition des Lieblingsortes sehr beeindruckt. Dass der Hamburger Hafen zum Lieblingsort der jungen Künstlerin wurde, hat ihre Großmutter initiiert, indem sie die schwere Zeit der Pandemie, gerade für die Kinder mit Schulschließungen und Kontaktsperren, mit einer eher ungewöhnlichen Aktion versüßt hat! Dieser positive Geist spiegelt sich für mich auch in diesem Bild wider. Respekt!“

Auch Simon Kuchinke mag das Bild: „Der Minimalismus macht dieses Bild für mich so besonders. Ich denke jeder von uns hat in der Kindheit die Vögel bei uns im Hafen genauso gemalt.“