Informationen zur Verarbeitung persönlicher Daten

Mit diesen Datenschutzinformationen erklären wir, welche personenbezogenen Daten wir wie und zu welchen Zwecken wie lange und auf welcher rechtlichen Grundlage bei einer Teilnahme am Wettbewerb verarbeiten. Wir erklären in diesem Dokument außerdem, welche Datenschutzrechte die Teilnehmer:innen in diesem Zusammenhang haben.

Wann und wie der Wettbewerb durchgeführt wird, steht in den Teilnahmebedingungen.

 

  1. Was sind eigentlich „personenbezogene Daten“ und was heißt „verarbeiten“?

Personenbezogene Daten sind Informationen über Personen. Dazu gehören auch der Vorname, die Kontaktdaten, das Alter, die Schule und was die Person gern so macht.

Wenn wir von „Verarbeiten“ der Daten sprechen, meinen wir damit jeden Vorgang im Zusammenhang mit den personenbezogenen Daten. Also zum Beispiel, dass wir bestimmte Daten zu der Person abfragen und in unseren Computern speichern. „Verarbeiten“ kann aber auch heißen, dass wir die Daten an jemanden weitergeben, wenn es für die von uns verfolgten Zwecke erforderlich ist, oder sie wieder löschen, wenn wir sie dafür nicht mehr brauchen.

 

  1. Wer bestimmt, was mit den persönlichen Daten passiert und ist damit „Verantwortlicher“?

Wer die Daten verarbeitet und darüber bestimmt, was mit den personenbezogenen Daten passiert, ist für die Verarbeitung der Daten auch verantwortlich. Das Gesetz spricht daher vom „für die Verarbeitung Verantwortlichen“. Für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten im Rahmen der Durchführung des Wettbewerb der Alster-Detektive Verantwortliche ist:

 

Marco Wiesner

Rathausmarkt 1

20095 Hamburg

Telefon: 040 42831-2094

Telefax: 040 42731- 2289

E-Mail: projekte@bk.hamburg.de

 

  1. Kontaktdaten unseres Datenschutzgremiums

Neben dem Verantwortlichen gibt es auch noch eine Stelle, an die du man sich wenden kann, wenn es zu Beschwerden oder Beanstandungen bezüglich der Verarbeitung der personenbezogenen Daten kommt. Das ist das:

 

Datenschutzgremium der Hamburgischen Bürgerschaft

Rathausmarkt 1

20095 Hamburg

Telefon: 040 42831-1994

E-Mail: martina.hassler@bk.hamburg.de

 

  1. Welche Daten brauchen wir für den Wettbewerb?

Für die Durchführung des Wettbewerbes erfragen und verarbeiten wir folgende Daten:

  • den Vornamen und Namen der Klassenlehrer:in;
  • den Namen der Schule;
  • die Bezeichnung der Klasse;
  • die E-Mail-Adresse der Klassenlehrer:in.

 

  1. Wofür brauchen wir diese Daten?

Wir verarbeiten die Daten nur, um den Wettbewerb durchzuführen, d.h. im Einzelnen, um:

  • die / den Teilnehmer:in als berechtigt nach den Teilnahmebedingungen zu identifizieren;
  • die Klassenlehrer:in zu benachrichtigen, falls die Klasse gewonnen hat.

 

  1. Bekommt außer uns noch jemand die Daten?

Für den Wettbewerb ist es nicht erforderlich, die Daten an noch jemanden weiterzugeben. Sollte uns dennoch jemand nach den Daten fragen, werden wir diese nicht herausgeben, es sei denn, es wurde ausdrücklich zugestimmt oder wir sind zur Herausgabe verpflichtet, weil uns ein Gesetz das so vorschreibt.

 

  1. Wie lange bewahren wir die Daten auf?

Wenn der Wettbewerb zu Ende ist und die Gewinner:innen feststehen, brauchen wir die Daten nicht mehr. Wir löschen sie dann.

 

  1. Auf welche rechtliche Vorschrift stützen wir unsere Datenverarbeitung?

Mit der Teilnahme am Wettbewerb schließen wir einen Vertrag mit der teilnehmenden Person ab. Wir verarbeiten dann die personenbezogenen Daten, damit die Person bei dem Wettbewerb mitmachen kann und wir den Wettbewerb nach unseren Teilnahmebedingungen durchführen können. Die Datenverarbeitung ist daher für die Erfüllung des Vertrags über die Wettbewerbsteilnahme erforderlich (Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b der Datenschutz-Grundverordnung, abgekürzt: DSGVO).

Wir können die Verarbeitung der Daten auch auf unser berechtigtes Interesse an der Durchführung des Wettbewerbes stützen. Wir gehen davon aus, dass es keine Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten von der teilnehmenden Person gibt, die unser Interesse an der Verarbeitung der Daten für die Durchführung des Wettbewerbes überwiegen. (Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f der DSGVO). Die teilnehmende Person kann sich schließlich aus freien Stücken entscheiden, ob sie mitmachen und uns die für die Teilnahme erforderlichen Daten mitteilen möchte oder nicht. Das nennt man Interessenabwägung. Für weitere Informationen zu unserer Interessenabwägung stehe wir unter unseren oben unter Ziffer 2 angegebenen Kontaktdaten zur Verfügung.

 

  1. Die Rechte als von der Datenverarbeitung betroffene Person

Personen, deren Daten von jemandem verarbeitet werden, nennt man „Betroffene“, weil sie von der Datenverarbeitung betroffen sind. Eine betroffene Person hat folgende Rechte:

  • Recht auf Auskunft: Die betroffene Person kann uns fragen, welche personenbezogenen Daten wir verarbeiten. Einzelheiten zu diesem Auskunftsrecht ist in Artikel 15 DSGVO und § 34 des Bundesdatenschutzgesetztes, abgekürzt: BDSG, zu finden.
  • Recht auf Berichtigung: Wenn wir Daten haben, die falsch oder unvollständig sind (z.B. eine Postadresse, an der die Person nicht mehr wohnt oder die Straße ohne Hausnummer) dann kann die betroffene Person von uns verlangen, dass wir diese Daten berichtigen. Einzelheiten zu diesem Berichtigungsrecht sind in Artikel 16 der DSGVO zu finden.
  • Recht auf Löschung: Unter bestimmten Voraussetzungen kann die betroffene Person von uns verlangen, dass wir die personenbezogenen Daten löschen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn wir sie noch haben, obwohl wir sie nicht mehr brauchen und uns auch kein Gesetz vorschreibt, dass wir sie noch aufbewahren müssen. Einzelheiten zu diesem Löschungsrecht sind in Artikel 17 der DSGVO zu finden.
  • Recht auf Einschränkung: Die betroffene Person kann uns unter Umständen sagen, dass wir personenbezogene für bestimmte Zwecke nicht mehr verarbeiten dürfen. Das nennt man dann Einschränkung der Verarbeitung. Einzelheiten zu diesem Einschränkungsrecht sind in Artikel 18 der DSGVO zu finden.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit: Die betroffene Person kann uns auffordern, dass wir die Daten an sie oder jemand anderen, den sie bestimmen kann, herausgeben. Einzelheiten zu diesem Recht auf Übertragung der Daten sind in Artikel 20 der DSGVO zu finden.
  • Recht auf Widerruf einer Einwilligung: Sofern die betroffene Person uns mit einer sogenannten Einwilligung erlaubt hat, ihre Daten zu verarbeiten, kann sie diese Einwilligung jederzeit zurückziehen. Das nennt man Widerruf der Einwilligung. Mit dem Widerruf der Einwilligung fällt unsere Erlaubnis zur Verarbeitung der Daten dann für die Zukunft weg. Die Verarbeitung vor dem Widerruf bleibt aber in Ordnung. Einzelheiten zum Widerrufsrecht sind in Artikel 7 Absatz 3 der DSGVO.
  • Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde: Es gibt Behörden, die darauf aufpassen, dass wir die Gesetze zum Datenschutz einhalten. Die nennt man Datenschutz-Aufsichtsbehörden. Du kannst dich bei solch einer Datenschutz-Aufsichtsbehörde beschweren, wenn du meinst, dass wir mit deinen Daten nicht korrekt umgehen. Einzelheiten zu diesem Beschwerderecht findest du in Artikel 77 der DSGVO.
  • Recht auf Widerspruch: Soweit wir die Verarbeitung der Daten auf ein berechtigtes Interesse von uns stützen, kann die betroffene Person dieser Verarbeitung widersprechen. Wir werden die Daten dann nicht mehr für die Durchführung des Wettbewerbes verarbeiten, es sei denn, wir können dafür Gründe nachweisen, die wichtiger sind als die Gründe für den Widerspruch, oder wir brauchen die Daten noch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. Einzelheiten zu dem Widerspruchsrecht sind in Artikel 21 der DSGVO zu finden.